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Safer Space für FU Studierende in Zusammenarbeit mit OFEK e.V. und Chaverim@FU


Antisemitische Fälle von Gewalt und Diskriminierung im Kontext von Hochschulen wirken auf jüdische Studierende in vielerlei Form. Die damit verbundenen Gefährdungen und Unsicherheiten verstärken die verheerenden Folgen des Terroranschlags auf Israel und des Krieges sowie vorhandene (transgenerationale) Erfahrungen mit Antisemitismus der jüdischen Community.


Die Beratungsstelle OFEK e.V. arbeitet mit der FU Berlin an der Entwicklung und Implementierung von fachbereichsübergreifenden Sensibilisierungs- und Beratungsformaten für jüdische Studierende wie auch für die Mitarbeitenden der Universität. Das Empowermentangebot für jüdische Studierende zielt in Kooperation mit Chaverim@FU zunächst darauf ab, Erfahrungsaustausch anzuregen und Handlungsmöglichkeiten bei Vorfällen auszuloten.
Wir möchten Studierenden an der Freien Universität Berlin unterstützen und einen Raum bieten, in dem wir uns sicher begegnen und über unsere Erfahrungen austauschen können.


Angesichts der zunehmenden antisemitischen Vorfälle an Hochschulen und der anhaltenden globalen Spannungen ist es wichtig. Zusammen mit OFEK e.V. bieten wir daher digitale Safer-Space-Treffen an, die von erfahrenen Fachkräften moderiert werden. Diese Treffen sollten einen geschützten Raum für Dialog und Beratung schaffen und den Teilnehmenden helfen, gemeinsam Strategien zu entwickeln, um mit antisemitischen Vorfällen umzugehen.


» Digitale Termine






Den Hamas-Geiseln läuft die Zeit davon!


Angehörige der Hamas-Geiseln erbitten Hilfe

Am 7. Oktober 2023 hat die Terror-Organisation Hamas Israel angegriffen. Seither sind entführte Geiseln in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen. Angehörige richteten nun einen verzweifelten Appell an Deutschland.
Mit einer spektakulären Flugblattaktion in Berlin haben Angehörige der von der Terrororganisation Hamas verschleppten israelischen Geiseln an das Schicksal ihrer Lieben erinnert: Von einem Aussichtsballon in der Mitte der Hauptstadt warfen sie am Montag aus 150 Metern Höhe Hunderte Bilder der Geiseln ab mit der Forderung "Bringt sie nach Hause". Ihre Hoffnung: Die Bundesregierung soll über ihre diplomatischen Kanäle den Druck auf Katar und damit indirekt auf die Hamas erhöhen, damit die noch etwa 130 Menschen frei kommen.


Vom Welt-Ballon in der Mitte der Hauptstadt warfen sie am 8. April 2024 mit Unterstützung von Aktivist*innen der Jüdischen Studierendenunion, MAKKABI Deutschland und der FU-Hochschulgruppe Chaverim hunderte Flyer mit Bildern der Geiseln aus 150 Metern Höhe ab, mit der Forderung: "Bringt sie nach Hause".



#WeRemember

Die Kampagne #WeRemember des Jüdischen Weltkongresses zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar findet jedes Jahr statt. Sie startet am 20. Januar und endet am 27. Januar. Die Kampagne ruft weltweit Menschen, Bildungsinstitutionen, Schulen, Universitäten, politische Einrichtungen, Unternehmen und Sportvereine dazu auf, Fotos in den sozialen Medien zu posten, auf denen sie ein Plakat mit der Aufschrift „#WeRemember“ halten.
Die Bilder, die dazu gepostet werden, sind am 26. und 27. Januar jeden Jahres in Auschwitz-Birkenau zu sehen. Sie sind ein Zeichen des internationalen Gedenkens an die Befreiung des Konzentrationslagers und eine Mahnung, sich immerwährend und aktiv gegen Antisemitismus, Völkermord, Hass und Fremdenfeindlichkeit zu stellen.

 








Petition

Bitte unterzeichnet diese Petition als Zeichen gegen Antisemitismus an der Freien Universität Berlin und für ihre konsequente Ahndung.


» zur Petition











Bring them home NOW!

Mehr als 100 Tage! 

Bitte unterstützt diese Initiative der Familien der Geiseln.

  • Liri Albag, 18
  • David Katz, 51
  • Loren Dafna Garcovich, 47
  • Eliyah Cohen, 27
  • Omer Shem Tov, 21
  • und so viele mehr…


» Mehr Infos